Blog-Artikel zum Graves Modell GVS


Hier bloggt Bert zum Thema "GVS Graves Modell"

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GVS - Graves Values Systems - Die bewegte Geschichte des von Bert Feustel etablierten GVS Modells

 

Kaum ein Modell löst so viel Faszination aus wie das Graves Values Model. Wer jedoch das ursprüngliche Konzept von Clare Graves  kennt, reibt sich heute erstaunt die Augen, was aus ihm geworden ist. Wie es zu dieser Entfremdung kam und wie unermüdlich Bert für die Bewahrung der Qualität kämpft, beschreibt er in diesem Artikel. 

 

Das Graves-Modell wurde mir 1991 von Dr. Wyatt Woodsmall im Rahmen einer NLP-Trainer Ausbildungs- und Zertifizierungsveranstaltung (6. NLP Trainer Training, Wyatt Woodsmall, Tad James) vorgestellt, die ich in Kona, Hawaii, zusammen mit Mona Vogl besuchte. 

 

Wyatt zeigte uns die Diapräsentation (!) der beiden Personen, die das Modell nach dem viel zu frühen Tod von Clare Graves im Jahr 1986 weitergeführt hatten, Chris Cowan und Don Beck. Die beiden haben gemeinsam unter dem Namen SpiralDynamics das Graves Model vermarktet. Wir haben auch einen Fragebogen ausgefüllt, um die verschiedenen Weltanschauungen herauszufinden, sowie eine Erklärung und Vortrag zu dem Modell bekommen, welches den ganzen Tag dauerte.   

 

Ich war sofort fasziniert von der Komplexität, dem systemischen Ansatz, seiner großen Bandbreite in der Anwendung und seiner immensen Erklärungskraft. Noch am selben Abend nahm ich Kontakt zu Chris Cowan auf. 

  

Ich bat Chris Cowan, mir alle verfügbaren Materialien und Informationen über das Graves-Modell zu schicken, und versprach ihm meine Mitarbeit sowie die Übersetzung des Fragebogens und die Verbreitung des Wissens über dieses ungewöhnliche Modell im deutschsprachigen Raum. Ich bekam ein großes Paket mit sämtlichen Material und war glücklich.

 

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Faszination Graves-Modell in Beratung und Coaching

Aufbau der Graves-Levels
Aufbau der Graves-Levels

Herr Neumann ist frustriert. Sein Urlaub neigt sich dem Ende zu und zum ersten Mal seit er denken kann, freut er sich nicht auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz. Er ist Abteilungsleiter in einem größeren Unternehmen und kommt irgendwie nicht mit seinen Vorgesetzten klar. Dieser ist sehr bemüht und entgegenkommend, dennoch arbeiten und reden die beiden aneinander vorbei. Es ist nervenaufreibend und zunehmend kräftezehrend, denn die Situation liegt wie ein verknotetes, heillos verwickeltes Kabelknäuel vor ihm. Nach einigen schlaflosen Nächten wird ihm klar: er braucht dringend eine Veränderung und sucht daher ein Coaching bei Bert.

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NEU: das neue GVS-Ausbildungs-Konzept steht!

Kaum ein Modell hat in den letzten Jahren so einen Zulauf erlebt wie das Graves Values System Model (GVS). Vermutlich liegt das u. a. darin, dass es als eines der ganz wenigen Konzepte das Individuelle mit dem Soziologischen verbindet. Es gibt Antworten darauf, wie man im Spannungsfeld Individuum und Gruppe bzw. gesellschaftlichen Herausforderungen gut leben und interagieren kann.

 

So kann das GVS sowohl für die eigene Persönlichkeitsentwicklung genutzt werden, sowie für den privaten und beruflichen Alltag als auch in größeren Kontexten wie unternehmerische oder politische Beratung. Diese Vielseitigkeit ist das Faszinierende und Besondere am GVS-Modell.

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Was ist eigentlich das Graves Values Systems Model?

Immer wieder hört und liest man von einem sehr spannenden und faszinierenden Modell, das unter den Titeln „Graves Modell“ oder „Spiral Dynamics“ auftaucht. Manchmal im Business-Kontext,  macnmal im rein psychologischen und manchmal auch in einem eher spirituellen Bereich. Aber was verbirgt sich wirklich dahinter?


Bereits 2002 erschien dieser hier etwas gekürzte und überarbeitete Fachartikel von Bert Feustel. Er gibt einen wunderbaren überblick über das Modell.


Entwickler des Modells war Clare Graves, Professor für Psychologie am Union College in Schenectady, New York. Sein ursprünglicher Plan in den 1960er Jahren war, das Modell der Bedürfnishierarchie von Abraham Maslow durch verschiedene empirische Studien zu bestätigen.

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