Im Newsletter 09/21 habe ich eine Umfrage erstellt zur Social Media Nutzung - denn es interessiert mich gerade sehr, wie wir die Bedürfnisse und Erwartungen von unseren Followern aufgreifen können.
Bevor ich jedoch Gedankenlesen betreibe, dachte ich mir, ich frage einfach mal nach.
Über 100 Leute haben mitgemacht und natürlich möchte ich euch die Ergebnisse nicht vorenthalten.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die Gruppe derjeniger, die mich auch „in echt“ kennen überdurchschnittlich häufig mitgemacht hat, mich also nicht nur von den Sozialen Medien wie facebook, LinkedIn oder Instagram kennen.
Hier die Ergebnisse:
70% folgen mir, weil sie mich „in echt“ kennen.
66% erhoffen sich gute Inhalte und Tipps
Weitere 66% geben an, dass sie sich für unser Angebot interessieren
52% sagen, sie wollen nichts verpassen
49% erhoffen sich interessante Fragestellungen und Diskussionen
Dann ist eine große Lücke.
33% geben an, dass sie sich irgendwie mit mir verbunden fühlen
25% folgen mir aus Solidarität und um mich zu unterstützen (Vielen Dank :-)) )
24% wollen wissen, wo ich gerade bin und was ich gerade mache
21% wollen mich als beruflichen Menschen näher kennen lernen
Alles andere spielt eine völlig untergeordnete Rolle.
Was lerne ich daraus?
- Gerade die persönlichen Kontakte sind wertvoll und wertzuschätzen
- Content hat einen großen Stellenwert
- Das Posten von Terminen und Veranstaltungen ist ok, und wird nicht als lästig erlebt
- Regelmäßige Updates, was ich gerade so mache, sind erwünscht
Multi-Chanel-Following
Nur 19% folgen mir auf allen drei Kanälen, 30% nur auf LinkedIn, 17% auf Facebook+LinkedIn, alle anderen Kombinationen spielen kaum eine Rolle.
Was lerne ich daraus?
Meine Angst, mit gleichen Posts auf unterschiedlichen Kanälen zu nerven, ist eher unbegründet.
Danke noch einmal an alle, die sich beteiligt haben, das war sehr wertvoll für mich. Und die nächsten Schritte zu mehr Social Media Klarheit können gegangen werden.
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