Dass im Coaching besonders viel in Bewegung kommt, wenn man sich bewegt, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Manche Coaches arbeiten überhaupt nicht mehr in geschlossenen Räumen, sondern sind
nur noch draußen mit ihren Klienten: in den Bergen, auf Spazierwegen oder in Parks.
Nicht nur, dass ein Coaching an der frischen Luft das Hirn auf „on“ stellt und durch die Bewegung der Geist flexibler und offner wird. Was ich persönlich sehr schätze beim Coaching in der Natur, ist, dass der Prozess immer wieder durch etwas mit Symbolkraft unterstützt wird. Dies kann ein Ast, ein Stein, ein Ausblick oder ein Baum sein. Das wussten schon die alten Hopi-Indianer.
Der Sage nach haben die Hopi-Indianer vor wichtigen Entscheidungen immer einen Gang durch die Natur gemacht, mit der festen Überzeugung, dass ihnen die Erkenntnis für die richtige Entscheidung in
Form eines Tieres, einer Pflanze, einer Weggabelung etc. begegnen wird. Diese Methode wird heute im Coaching als so genannter „Hopi-Walk“ gezielt eingesetzt.
Ich habe einen tollen Hopi-Walk direkt bei meinem persönlichen Outdoor-Office. Es ist ein wunderbarer, abwechslungsreicher, sehr ruhiger Rundweg, der schon coaching-erprobt ist: der erste Teil
geht durch freies Feld, genau richtig, um das Coachingziel zu klären. Danach steigen wir tiefer ein, es geht mitten durch dichten, mystischen Wald. Nach ca. 45min lichten sich die Bäume, die
Gedanken weiten sich, die Lösung kommt in Sicht. Das macht den Blick frei auf das, was kommen wird - Felder und Berge rücken ins Sichtfeld, der Wald liegt hinter uns. Zum Schluss noch ein
Trampelpfad durch eine Wiese, Kühe und Pferde säumen den Weg. Der Transfer in den Alltag wird besprochen, die nächsten Schritte festgelegt. Noch ein kleiner Abschnitt am See entlang bis zum
Ausgangsort für den informellen Ausklang.
Insgesamt dauert der gemütliche Gang mit Gelegenheit zum Innehalten, Umschauen und Erkenntnis-Sammeln eine gute Stunde.
Lust bekommen? Ich stehe gerne als Coach zur Verfügung!
Danke für's Teilen :-)
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